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Logopädie befasst sich mit allen Sprach-, Sprech-, Stimm-, Hör- und Schluckstörungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Unser Aufgabenspektrum in der Praxis ist somit vielfältig und vielseitig: Wir untersuchen, beraten, behandeln, informieren Patienten, trainieren Angehörige und bieten Maßnahmen zur Prävention an. Durch unsere fundierte Ausbildung, ständige Weiter- und Fortbildung und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychologen, Therapeuten, Erzieherinnen, Lehrern, etc. gewährleisten wir eine individuelle Förderung und kompetente Begleitung unserer Patienten.

Setting:
Die Therapien finden in der Regel 1 – 2x pro Woche statt, es sind aber auch Intensivtherapien (bis zu 5x/Woche) und Intervalltherapien möglich. Außer der Einzeltherapie kann auch Gruppentherapie sinnvoll sein.
Ist die Therapie aus medizinischer Sicht nicht in der Praxis möglich, werden auf entsprechende ärztliche Veranlassung Hausbesuche beim Patienten durchgeführt.
 
Kostenträger:
Kostenträger bei gesetzlich versicherten Patienten sind die Krankenkassen im Rahmen der Heilmittelrichtlichen. Diese übernehmen bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren alle Behandlungskosten. Erwachsene müssen eine Zuzahlung in Höhe von 10% leisten und zusätzlich 10,00 € Verordnungsgebühr entrichten. Unter bestimmten Voraussetzungen ist jedoch eine Befreiung davon möglich.
Bei privat versicherten Patienten erfolgt die Rechnungstellung an den Patienten/Versicherten. Je nach Vertragsgestaltung mit seiner privaten Krankenversicherung erhält er von dieser eine volle oder anteilige Erstattung.

Liegt die Indikation für eine logopädische Diagnostik und/oder Therapie vor, dann wird die Verordnung hauptsächlich von Phoniatern, HNO-, Kinder- und Allgemeinärzten ausgestellt, aber auch von Neurologen, Zahnärzten oder Kieferorthopäden.


Logopädie im Kinder- und Jugendalter

Sprachstörungen
   >  Sprachentwicklungsverzögerungen, -störungen und -behinderungen
       (SEV/SES/SEB, „Late Talker“) mit Einschränkungen in den Bereichen
       Artikulation, Wortschatz, Grammatik, Kommunikationsverhalten, Sprachverständnis
   >  bei Mehrsprachigkeit
   >  als Schriftspracherwerbsstörung mit Einschränkungen in den Bereichen Lesen
       Lesesinnverständnis, Schreiben, schriftliches Erzählverhalten

Sprechstörungen
   >  Störungen der Lautbildung und Artikulation (Dyslalie, Rhinolalie, Dysarthrie, verbale
       Entwicklungsdyspraxie)
   >  Störungen des Sprechablaufes und Redeflusses (Poltern, Stottern)

Stimmstörungen
   >  organische oder funktionelle Stimmstörungen oder Stimmklangveränderungen
       (Dysphonie, Rhinophonie)

Schluckstörungen
   >  Mund- und Essstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern
   >  myofunktionelle Störung mit kindlichem Schluckmuster bzw. Zungenfehlfunktion

Hörstörungen
   >  zentrale Hörverarbeitungsstörung (auditive Verarbeitungs- und
       Wahrnehmungsstörungen, eingeschränkte phonologische Bewusstheit)
   >  periphere Hörstörungen mit Hörgeräte- oder CI-Versorgung

Spielerisch lernen die Kinder bei uns den altersgemäßen Umgang mit der Sprache und werden so auf die Schule vorbereitet bzw. im Schulalltag unterstützt. Werden die Störungen nicht behandelt, kann es zu unterschiedlichen Problemen in anderen Entwicklungsbereichen kommen. Dazu zählen insbesondere Verhaltensauffälligkeiten, sozialkommunikative Störungen und Lernstörungen mit Auswirkungen auf die Schul- und Berufslaufbahn.


Logopädie im Erwachsenenalter

Sprachstörungen
   >  erworbene Sprachstörungen (Aphasie)
   >  erworbene Schriftsprachstörung (Dysgraphie, Dyslexie)
   >  aufgrund von dementiellen Prozessen (z. B. Alzheimer-Demenz)
   >  aufgrund geistiger oder körperlicher Behinderung

Sprechstörungen
   >  erworbene Sprechstörungen (Dysarthrophonie, Sprechapraxie)
   >  Störungen des Sprechablaufes und Redeflusses (Poltern, Stottern)

Stimmstörungen
   >  organische oder funktionelle Stimmstörungen oder Stimmklangveränderungen
       (Dysphonie, Rhinophonie)
   >  Störung der Singstimme (Dysodie)

Schluckstörungen
   >  erworbene Schluckstörungen (Dysphagie)

Hörstörungen
   >  periphere Hörstörungen mit Hörgeräte- oder CI-Versorgung
   >  zentrale Hörverarbeitungsstörung

Alle genannten Störungen stellen wesentliche Beeinträchtigungen der Lebensqualität und der Leistungsfähigkeit dar. Sie erschweren sowohl die Alltagskommunikation als auch die soziale und berufliche Wiedereingliederung.


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